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Hamburg G20 - wie konnte es dazu kommen

Man möge sich erinnern: Kurz nach der Regierungsübernahme durch die SPD 1998 verkündete ein junger Aktivist dieser Partei, Olaf Scholz, laut und eindringlich wie ein Fanal: „Wir brauchen die Lufthoheit über den Kinderbetten!“ Die Aufstockung der Krippen für die 0-3jährigen war offensichtlich damit gemeint - wie angepasst an das Modell der ehemaligen DDR, die aber damals gerade samt der Sowjetunion in die Pleite und damit in den allgemeinen Zusammenbruch geraten war.

MEVES AKTUELL Juli 2017

Man möge sich erinnern: Kurz nach der Regierungsübernahme durch die SPD 1998 verkündete ein junger Aktivist dieser Partei, Olaf Scholz, laut und eindringlich wie ein Fanal: „Wir brauchen die Lufthoheit über den Kinderbetten!“ Die Aufstockung der Krippen für die 0-3jährigen war offensichtlich damit gemeint - wie angepasst an das Modell der ehemaligen DDR, die aber damals gerade samt der Sowjetunion in die Pleite und damit in den allgemeinen Zusammenbruch geraten war.

Als Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin hatte ich damals bereits einen 35-jährigen Kampf gegen die Trends zur Zerstörung der Familie - und damit insbesondere gegen die Entmutterung der Mütter - hinter mir; denn ich hatte bereits seit den 60ger Jahren in der praktischen Arbeit erleben müssen, dass die Unruhe unter den unzureichend betreuten Kindern, dass also ihre Verhaltensstörungen und ihre Schulschwierigkeiten immer mehr zunahmen. Voller Sorge war ich damit an die Öffentlichkeit gegangen und hatte unentwegt gewarnt: „Ihr züchtet durch die Missachtung der Familie - besonders durch die unzureichende Nähe der Mütter zu ihren Kleinkindern - einen Trend heran, der bei entsprechender Menge Symptome von Verwahrlosung in gewalttätigen Gruppen hervorrufen würde“. Und so geschah es: „Macht kaputt, was euch kaputt macht“, hieß der Slogan der jungen Revolutionäre. Unter der Führung des Protagonisten Joschka Fischer ging man nun bereits damals mit Steinen auf die Ordnungskräfte, auf die Polizisten, los. Und man installierte die mörderische RAF...

„Die Lufthoheit über den Kinderbetten, Herr Hamburgs Oberbürgermeister, Olaf Scholz, sind genau die Folgen, die man in abgeschwächter Form längst vorher in Hamburg hatte wahrnehmen können, und die Sie nun als die verantwortliche Instanz im Schanzenviertel der HH zu erleiden hatten. Sie haben keinen Grund zum Erstaunen. Sie haben die sich links gebärende Saat nicht nur lässig geduldet, sondern Sie haben - selbst fragwürdige Machenschaften dieser Art - geradezu favorisiert. Hatten Sie denn nicht endlich aus der jüngsten Geschichte gelernt, dass das Ziel einer gerechten ‚Arbeiterpartei der Zukunft‘ so nicht erreichbar ist, ein Irrweg ohnegleichen, da auf ihm gedeihliche Gesundheit der jungen Generation nicht erwachsen kann? Denn dieses selbstgemachte, überhebliche Modell entspricht nicht den zwingend notwendigen Entfaltungsbedingungen für junge Menschen! Und diese Wahrheit - aus praktischer Erfahrung längst erkannt - wird uns heute sogar durch die Hirnforschung faktisch bestätigt!

Wachen Sie auf, Olaf Scholz, gehen Sie echt (nicht etwa nur mit oberflächlichem Einlochen!) bußfertig voran! Entraten Sie in Ihren Maßnahmen als Oberbürgermeister dieser freien und Hansestadt Hamburg der fatalen lebensfeindlichen Ideologie; denn sonst stoßen Sie ohnehin an den jetzt aufgewachten gesunden Menschenverstand in der Bevölkerung. Versuchen Sie gegen die Eskalationen dieser kaputt gemachten Kinder in all deren suizidalen Wut Zeichen zu setzen, die deutlich machen, dass Sie begriffen haben, wie man dem Willen zur Gesundheit in der Bevölkerung besser gerecht werden kann! In später Stunde mag es dann - aber nur dann - und nicht nur durch Reformen bei Ihnen, sondern auch bei den anderen Mächtigen in der Welt - noch lebensvolle Zukunft geben, indem man dort in aller Realität und mit entsprechenden Maßnahmen dem Wesen des Menschen als einem Geschöpf Gottes zu entsprechen versucht. Das wären G20-Gipfel, die sich aus dem Hamburger Desaster lernen ließen!“

Siehe auch: Meves, C.: Verführt.Manipuliert.Pervertiert, 5. Aufl., Gräfelfing 2013, Der Staat greift nach den Kindern, S. 13ff.


Christa Meves