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US-Präsident Donald Trump macht ernst bei der Verfolgung von Pädophilen-und Kinderschänderringen

Es sind lediglich einige kleine Magazine hierzulande, die unverzüglich eine aktuelle Nachricht zu einem Thema gemacht haben, das von einer riesengroßen ubiquitären Brisanz ist. Es berichtet als Message folgende Neuheit: „US-Präsident Donald Trump macht ernst bei der Verfolgung von Pädophilen-und Kinderschänderringen. In den ersten 30 Tagen seiner Amtszeit wurden mehr als 1.500 Pädophile verhaftet.“

MEVES AKTUELL März 2017

Es sind lediglich einige kleine Magazine hierzulande, die unverzüglich eine aktuelle Nachricht zu einem Thema gemacht haben, das von einer riesengroßen ubiquitären Brisanz ist. Es berichtet als Message folgende Neuheit: „US-Präsident Donald Trump macht ernst bei der Verfolgung von Pädophilen-und Kinderschänderringen. In den ersten 30 Tagen seiner Amtszeit wurden mehr als 1.500 Pädophile verhaftet.“ (1.) Recherchen im Internet: Viele Berichte zwar über anscheinend anstößige Maßnahmen des Präsidenten in den USA sind hierzulande im Umlauf, aber über eine solche Maßnahme ist bisher kaum etwas verlautbart worden. Dabei scheint es doch so, als ob hier einer internationalen Eiterbeule unermesslich schändlichen Ausmaßes frontal zu begegnen versucht wird. Was für eine Sünde ist diese unzureichende Beachtung der Gegebenheit, dass eine unsägliche Verbrechensart ubiquitär so wuchern kann! Die Kinderschutzorganisationen UNICEF und ECPAT berichten: Der moderne Sklavenhandel mit Kindern und Jugendlichen nimmt weltweit immer mehr zu. 27 Prozent der entdeckten Opfer von Menschenhandel sind Kinder und Jugendliche. Zwei Drittel davon sind Mädchen.

Die EU geht von einem weltweiten Umsatz beim Kinderhandel von 25 Milliarden Euro aus (!)

In Europa werden vor allem Kinder und Jugendliche aus südosteuropäischen Ländern wie Rumänien oder Bulgarien Opfer von Kinderhandel. Sie würden im Westen zur Prostitution gezwungen, brutal ausgebeutet und seien Gewalt ausgeliefert. Nach einem Bericht des hiesigen Bundespräsidialamtes ist die Mehrzahl der Opfer unter 21 Jahre alt, zwölf Prozent waren zwischen 14 und 17 Jahre alt, 13 Opfer waren jünger als 14 Jahre. Man kann aber von einem noch viel größeren Dunkelfeld ausgehen. 90 Prozent der Opfer kommen aus dem europäischen Raum, davon 61 Prozent aus osteuropäischen Ländern, wie Rumänien und Bulgarien. Von den ermittelten Tätern waren 30 Prozent Deutsche, gefolgt von Rumänen, Bulgaren und Türken. Vielen Opfern drohe nach den Prozessen die Abschiebung in ihre Heimatländer, wo der Kreislauf aus Abhängigkeit und Prostitution häufig erneut beginne. Viele der Kinder und Jugendlichen hätten in ihrer Heimat gar keine Familie, weil die Eltern in ärmlichsten Verhältnissen leben. In Rumänien hätten zudem tausende Kinder keine Geburtsurkunde und seien damit behördlich nirgendwo registriert. (2.)
Es muss uns klar sein, dass diese nüchternen Berichte aus der Kriminalstatistik keineswegs auch nur andeuten, wie dieses Schänden der Kinder - nach Dutroux-Manier, oft sogar bis zur „Entsorgung“ der Kinder - in der Realität aussieht. Bereits 2013 erschien in der katholischen Wochenzeitung Die Tagespost ein Bericht, den ich bald darauf in einer Kleinschrift publizierte und ihn hier jetzt noch einmal - angesichts der Nachricht aus den USA - wiederhole: „Es werden Kinder aller Altersstufen geraubt, gekauft, meist pornografisch missbraucht, als Ware angeboten und schließlich getötet.Und der bedarf an Männern, die sich per Pornografie dieser Schändlichkeit bedienen, steigert sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt.“(3.)
Wer ermisst die lauten oder stummen Schreie dieser zerquälten sexuell missbrauchten Kinder? Dabei ist doch laut DNA jedes Kind ein Einzelexemplar unseres Schöpfers. Zurecht sagt Christus im Evangelium: Diesen Tätern „wäre es besser, sie würden mit einem Mühlstein um den Hals in der tiefsten Tiefe des Meeres versengt.“ (4.) Wie deutlich sind damit für den Christenmenschen diese Verbrechen das Non-plus-ultra aller Verbrechen!

Besonders Gabriele Kuby und Mathias von Gersdorff haben sich meinen schon seit Jahrzehnten öffentlich wiederholten Warnungen mit ihren Büchern an die Seite gestellt. (5.) Und mittlerweile sind hierzulande manche andere Initiativen hinzugekommen. Aber nun macht sich da plötzlich jenseits des Ozeans ein Mächtiger daran, diesen Sumpf auszutrocknen!

Bei aller sonstigen Kritik an seinem Verhalten macht dies uns doch Mut, in dieser Weise weiter die Stimme zu heben - gelegen oder ungelegen...

Quellennachweise:

  1. Trumps hartes Durchgreifen gegen Pädophile
  2. Unicef beklagt große Zahl sexuell ausgebeuteter Kinder
  3. Meves, C.: Neue Beweise gegen einen veralteten Zeitgeist, Kisslegg 2013
  4. Mat 18,6 5) Gersdorff, M.: Achtung! Pornographie-Falle!, Frankfurt 2016 Quellen: Meves, C.: Manipulierte Maßlosigkeit, Freiburg 1971 dies.: Wunschtraum und Wirklichkeit, Freiburg 1972 dies.: Wer einem Kind begegnet, Kassel 1979 dies.: Sein wie Gott, Kassel 1981 dies. u. Schirrmacher, T.: Ausverkaufte Würde? Der Pornographie-Boom und seine psychischen Folgen, Holzgerlingen 2000 dies.: Kindgerechte Sexualerziehung, Kassel 2001 dies.: Wer Wind sät, Stein am Rhein 2002 dies.: Wohin? Auf der Suche nach Zukunft, Bad Schussenried 2012 dies.: Neue Beweise gegen einen veralteten Zeitgeist, Kisslegg 2013 Gersdorff, M.: Achtung! Pornographie-Falle!, Frankfurt 2016 Kuby, G.: Die globale sexuelle Revolution, Kisslegg 2013

Christa Meves